Son, Samba, Bossa Nova und kubanisches Chanson Eine erfrischend neue Musik aus Kuba bringt die Cellistin und Sängerin Ana Carla Maza mit, die im Januar in der Färberei live spielt.
Die Musik der außergewöhnlichen Cellistin und Sängerin Ana Carla Maza spiegelt eine Reihe von Einflüssen wider, von der traditionellen Musik ihrer Kindheit bis hin zu Bossa Nova und Habanera, gespielt mit einer beeindruckenden Technik aus perkussivem rhythmischem Spiel, geschickten Bogenführungen und leisem, leidenschaftlichem Gesang.
Sie wurde 1995 in Kuba geboren als Tochter des aus Chile stammenden, während der 1980er nach Kuba geflohenen international bekannten Pianisten und Komponisten Carlos Maza und der kubanischen Gitarristin Mirza Sierra. 2007 zog die Familie nach Spanien, wo sie als Teenager mit dem Mediterranen Symphony Orchestra als Solistin tourte und mit ihrem Vater in ganz Europa auftrat.
2012 zog sie nach Paris, um am Konservatorium zu studieren und an ihrer Solokarriere zu feilen. So konnte sie zahlreiche Auftritte in Europa mit dem französischen Cellisten und Kontrabassisten Vincent Ségal absolvieren, der ihr Mentor war und sie bekannt machte.
Das Programm Bahía (CD – 2022) sind berührende Erinnerungen an die verrückten Emotionen ihres bewegten Lebens zwischen den Welten, die sie in Musik übersetzt – eine Mischung aus kubanischen Son, Samba, Bossa Nova, Tango, Jazz und Chanson. So vereint das Stück ‚Huayno‘ einen Quechua-Rhythmus aus Peru mit Elementen des kubanischen Son. Sie sagt: “ Es heißt, dass man als Künstler wissen muss, wie man Schmerz ausdrückt, und dass Singen eine Erleichterung ist. Aber für mich ist es auch eine Möglichkeit, Momente der Liebe festzuhalten.“
Ana Carla Maza – Cello, Gesang